Ertragspotenzial – Warum die KUR für Sie wichtig ist.

Schalten Sie Werbeanzeigen über Google, so kommen unweigerlich Fragen zur Leistung auf: „Wie laufen meine Kampagnen? Bin ich gut aufgestellt? Wird mein Budget optimal genutzt?“

Für Sie als Werbetreibenden bietet Google Ads unzählige Metriken zur Kontrolle der Performance an. Dabei stehen Werte wie Impressionen, Klickzahlen oder die Anzahl der Konversionen im Fokus. Klicks sind für Google der wichtigste Indikator in Ihrem Ads Konto, denn diese Klicks sind Googles Ertrag.

An den Klicks verdient Google, für Sie sind das die Kosten. Eine Aussage über ihren Umsatz kann anhand der Klicks nicht getroffen werden und ist für Google belanglos. Für Sie ist es jedoch essenziell wichtig, welche Anzeigen gewinnbringend arbeiten und welche nicht.

In der Google Ads Verwaltung sehen Sie den Wert aller Konversionen. Sie brauchen dazu die Klickkosten. Haben Sie 10.000€ Umsatz erzielt, entscheidet sich der Ertrag daran, ob die Kosten 500€ oder 3.000€ betrugen. Hier kommt die Kosten-Umsatz-Relation (kurz KUR) ins Spiel - ein Messwert, den Google selbst nicht anbietet. Die KUR beschreibt das Verhältnis zwischen Umsatz und Kosten und dient zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Werbeaktion. Je niedriger der Wert, desto effektiver ist die Werbung.

An dieser Stelle lohnt sich ein Blick in das Adwords-Contolling Tool. Hier bekommen Sie ein besseres Verständnis dafür, welche Anzeigengruppen aus betriebswirtschaftlicher Sicht gut performen. In der KUR-Potenzial Analyse erkennen Sie schnell, welcher Bereich Ihres Kontos sehr gut positioniert ist.

Mit geschickter Optimierung vergrößern Sie die Spanne zwischen Kosten und Umsatz. Damit steigen Ihre Erträge. So erzielen Sie das bestmögliche Ergebnis mit dem eingesetzten Budget. Betrachten Sie die Anzeigengruppen (AG).

Das Tool bildet drei Gruppen nach der KUR:

• Die erste Gruppe (A) sind die AG mit der niedrigsten Kosten-Umsatz-Relation.
• Die mittlere Gruppe (B) sind die AG mit moderater Kosten-Umsatz-Relation
• Die letzte Gruppe (C) haben die schlechteste Performance und liegen mit der Kosten-Umsatz-Relation im obersten Viertel (25%) des Rankings. In der C-Gruppe sind auch solche Anzeigen, die eine höhere KUR aufweisen als die Gewinnspanne es überhaupt zulässt – mit anderen Worten: Sie machen Verluste.

Hier sehen Sie einen wesentlichen Zusammenhang: Die Anzeigen mit der schlechten CTR in Gruppe C haben auch mit Abstand den höchsten Kostenanteil am Umsatz (KUR).

Diese Anzeigen verfehlen somit die Zielgruppe und das verursacht hohe Kosten, ohne die angestrebten Umsätze zu erzielen.

Mit dem Ads-Controlling Tool behalten Sie den Überblick und bekommen Optimierungsvorschläge, wie Sie Ihr Budget gewinnbringender umverteilen können. Google zeigt den Umsatz – Sie brauchen die KUR.