Fallbeispiel Ertragsdaten
Ferdinand Mark hat sich bis auf ein relativ kompliziertes Niveau der Auswertung hochgearbeitet. Er erkennt recht schnell, dass die einfache pauschale Zuordnung der Erträge an der Reihenfolge der Kampagnen nichts ändert. Setzt er eine durchschnittliche Ertragsmarge von 40% an, erhält er zu den Kosten den verbleibenden Gewinn je Kampagne. Die Agentur hat in der Statistik die bestellten Produkte in den Kampagnen aufgelistet, und so kann er seine Vorgehensweise spezifizieren und die genaue Ertragsmarge auf die Kampagnen legen.
Lesehinweise
Sie lernen an diesem Fallbeispiel:
- Der Rohertrag ist die Basis der Gewinnrechnung
- EPA ist der Ertrag pro Bestellung abzüglich der variablen Kosten
- Eine Schichtung nach Erträgen liefert bessere Entscheidungsgrundlagen
Da sind ganz erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Kampagnen festzustellen. „Der spezifische Rohertrag errechnet sich aus dem durchschnittlichen Umsatz von 50,00 EUR pro Bestellung und der Marge pro Kampagne. Der gesamte Rohertrag ist im Vergleich zur pauschalen Ertragsrechnung unverändert, lediglich die Verteilung auf die Kampagnen differiert entsprechend der unterschiedlichen Margen.“
Ferdinand Mark zeigt die Tabelle zur Vorbereitung seiner endgültigen Aufstellung der Kontrollgrößen in den Kampagnen: der spezifische Gewinn.